Nachdem der Name Yoani Sánchez derart häufig in unseren Medien erscheint, eine deutsche Tageszeitung sie Kolumnen schreiben lässt und sogar der US-Präsident persönlich ihre Fragen beantwortet, wollen wir diesen neuen Stern im cubanischen Dissidentenhimmel genauer beleuchten.
Wir veröffentlichen deshalb die Analyse des Franzosen Salim Lamrani. Lamrani ist Professor an der Sorbonne Universität in Paris und beschäftigt sich besonders mit den Beziehungen zwischen den USA und Cuba.
Die Widersprüche der cubanischen Bloggerin Yoani Sánchez
Am 7. November widmeten die westlichen Medien der cubanischen Bloggerin Yoani Sánchez breiten Raum. Die Meldung aus Havanna über den Streit zwischen der Dissidentin und den cubanischen Behörden machte weltweit die Runde und stellte alles in den Schatten, was sonst noch auf der Welt passierte. (1)
Sánchez schilderte detailliert in ihrem Blog und in der Presse, was ihr widerfahren war. So versicherte sie, dass sie zusammen mit drei Freunden „von drei stämmigen Unbekannten“ festgenommen worden sei „einen Nachmittag lang voller Schläge, Schreie und Beleidigungen“. (2)
zum gesamten Artikel auf der Homepage der Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba