Pressekonferenz in Washington: Solidaritätsgruppen enthüllen Propagandakampagne Washingtons im Fall der „Cuba Five“
Von Josie Brüning in: amerika21.de vom 04.06.2010
Washington. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat offenbar zehntausende US-Dollar an Journalisten bezahlt, damit sie im Interesse Washingtons über den Fall der „Cuban Five“ berichten. Die fünf Kubaner sind in den USA zu langjährigen Haftstrafen – zwischen 15 Jahren und zwei Mal lebenslänglich – verurteilt worden, weil sie im Auftrag Havannas gewaltbereite Gruppierungen des Exils überwacht haben. Der Fall belastet seit Jahren das ohnehin schlechte Verhältnis zwischen den USA und Kuba und sorgt international für Widerspruch.